Die Alaskan Malamutes vor den Schlitten in den Höhenlagen des Thüringer Waldes haben weder Stoßzähne noch sonst etwas Bedrohliches mit den ausgestorbenen Riesenelefanten gemein – allenfalls die Gefahr zur Namensverwechslung und ihre Vorliebe für die kalte Jahreszeit. Doch genauso wenig, wie Anook, Manjuk, Nikita und zwei Dutzend weitere Huskys in jedem Fall durch ein braunes und ein blaues Auge die Rotwildherden und (mit etwas Glück) sogar die Elchfamilien rund um das Städtchen Tambach-Dietharz im Blick behalten, brauchen sie unbedingt Schnee, um Naturliebhaber*innen jeden Alters zielsicher durch den Mischwald zu führen. Auf Kufen, Rädern oder zu Fuß – bei Wind und Wetter und natürlich immer mit Geschirr um die Hüfte. Zu aufregend? Wie wäre es mit einem Alpakaselfie, einem Kindergeburtstag mit Lamaschmusen oder einer Trampeltiertrekkingtour zum Entspannen? Tatsächlich liegen Nord- und Südamerika hier nur eine Talfahrt voneinander entfernt. ‚Delfine der Weide‘ nennt man Alpaka auch. Gleich 20 von ihnen lehren auf der Weide am Gänseteich den Großen Gelassenheit, den Kleinen Geduld – und allen, wie man dem Alltagsstress einfach mal ins Gesicht spuckt.
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